Archäologie Archäometrie
Aus einer zeitgemäßen Archäologie und Archäometrie sind Bodenradar-Messungen nicht mehr wegzudenken. Einige Beispiele unterschiedlichster Einsatzorte:
Bronzezeit Hallstattzeit Siedlung
Kirchenruine
Frümittelalterliches Kloster
Römische Fundamente unter Parkplatz
Römerstraße Ortung und Unterbau
Von Ptolemäus beschriebene vermutete Römerstadt Rufiniana bei Mutterstadt
Fundamente: vermutete bronzezeitliche/hallstattzeitliche Siedlung.
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Alt St. Alban, Kirchenruine Köln
Messungen auf dem Boden der Kirchenruine. Strukturen und deutliche Hohlräume in den oberen Radargrammen. Tiefenschnitt der Reflektivitäten in 1,5 m Tiefe (Bild unten).
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Suche nach den vermuteten Resten eines frühmittelalterlichen Klosters.
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Römische Fundamente unter Parkplatz.
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Längeres Bodenradar-Profil über die Süd-Nord-Römerstraße im Rheintal-Graben. Eine breitere Doppelstruktur in einem insgesamt sehr komplexen Aufbau scheint sich im Radargramm anzudeuten. Ein Zusammenhang mit einer Straßenverbreiterung im Digitalen Geländemodel im Bereich der Profil-Querung (markierte Höhenlinien) könnte bestehen. Es fällt auf, dass der Straßenunterbau offenbar bis in mindestens 5 m Tiefe reicht.
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Geophysik bei der vermuteten Römerstadt Rufiniana bei Mutterstadt: Bodenradar – Widerstandskartierung mit Impuls-Elektromagnetik – Magnetfeldmessungen
Römerstadt Rufiniana: vermutete Hafenanlagen am heute verlandeten alten Rheinlauf.
Römerstadt Rufiniana – vermutete Brunnen-Galerie; 100 m Radar-Profil. Pfeile kennzeichnen auffällige, vertikal doppelbänderartige Reflexionen erhöhter Amplituden. In einer Vergrößerung misst die Breite recht einheitlich etwa 3 m.